Ihre Auswertung

Weiterbildung

Weiterbildung als Transferweg für Ihre Forschungsergebnisse mit der Fraunhofer Academy.

Die Fraunhofer Academy ist die Weiterbildungseinrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft und richtet sich an externe weiterbildungsinteressierte Fach- und Führungskräfte technologiegetriebener Unternehmen. Die Academy bietet exzellente Studiengänge, Zertifikatskurse sowie Seminare auf Basis von Forschungstätigkeiten der Fraunhofer-Institute in Kooperation mit ausgewählten renommierten Partneruniversitäten und -hochschulen und gliedert sich in sechs thematische Schwerpunktbereiche:

  • Technologie und Innovation
  • Energie und Nachhaltigkeit
  • Logistik und Produktion
  • Fertigungs- und Prüftechnik
  • Information und Kommunikation
  • Life Science

Die Fraunhofer Academy wurde 2006 gegründet, um den Wissenstransfer aus der Forschung der Fraunhofer-Institute in die Wirtschaftsunternehmen voranzutreiben.

Die Fraunhofer Academy gibt durch ihre Weiterbildungsformate aktuelles Forschungswissen und Kompetenzen der Fraunhofer-Institute an die Wirtschaftsunternehmen zur bestmöglichen Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter. Denn nur, wenn neue Forschungsergebnisse in die Unternehmen gelangen und dort zu Innovationen werden, ist angewandte Forschung sinnvoll und Unternehmen können auf dem globalen Markt konkurrenzfähig bleiben.

Mehr Infos finden Sie hier.

Erläuterungen Ihrer Antworten

Nächste Schritte zur Verwertung im Rahmen einer Weiterbildung

  • Kernkompetenz identifiziert

    Sie haben ein mögliches Thema für eine Weiterbildung identifiziert.

    Ein Beispiel:
    Stellen Sie sich vor, Sie bearbeiten mehrere Projekte wiederholend mit Methoden aus der Rubrik “Predictive Analytics”, oder Sie arbeiten an einer Technologie, die Sie in jedem Projekt weiter ausbauen bzw. vergleichbaren Situationen. Stellen Sie sich dabei die Frage, ob es Gemeinsamkeiten über alle Projekte hinweg – methodisch, technologisch, thematisch – gibt?

    Ein Weiterbildungsangebot sollte:

    • eine Kernkompetenz Ihres Fraunhofer-Instituts adressieren und
    • aktuelle, anwendungsorientierte Forschungsergebnisse Ihres Fraunhofer-Instituts beinhalten.
      Zudem können Weiterbildungen gemeinsam mit Partnern ausgearbeitet werden, z.B. (Fach-) Hochschulen.
  • Erste Vorträge oder Ähnliches gehalten

    Kein Muss, aber ein Vorteil ist es, wenn Sie bereits erste Vorträge zu dem Thema gehalten haben. Denn dadurch haben Sie:

    1. 1. bereits erste Materialien für eine Weiterbildung und
    2. 2. erstes Feedback zu Ihrem Thema, welches die Ausrichtung der Weiterbildung verbessern kann.
  • Erstes Konzept für eine Weiterbildung

    Sie denken aktuell über ein erstes Konzept für ein Weiterbildungsprogramm nach oder haben bereits erste Ideen dafür. Als Orientierung können folgende Kriterien helfen:

    • Ein Weiterbildungsangebot sollte eine Kernkompetenz des jeweiligen anbietenden Fraunhofer-Instituts beinhalten (z.B. keine reinen Programmierkurse). Idealerweise sollten in dem Weiterbildungsangebot außerdem aktuelle, anwendungsorientierte Forschungsergebnisse des Fraunhofer-Instituts Anwendung finden und einen signifikaten Anteil des Kurses ausmachen.
    • Es muss sich bei dem Weiterbildungsangebot um eine mehrtägige, berufsbegleitende Weiterqualifizierung handeln: Einer Weiterqualifizierung liegt ein Curriculum und ein didaktisches Konzept zugrunde und es kann ein anerkanntes Abschlusszertifikat erworben werden. Das Weiterbildungsangebot sollte so konzipiert sein, dass Interessierte neben ihrem Beruf daran teilnehmen können.
    • Das Weiterbildungsangebot richtet sich an eine spezifische Zielgruppe, bevorzugt Fach- und Führungskräfte mit technischem Hintergrund und Berufserfahrung. Außerdem muss die Marktfähigkeit des Weiterbildungsangebots gegeben sein, das heißt, es muss ein gewisser Bedarf seitens der Industrie und Wirtschaft bzw. die Nachfrage durch potenzielle Teilnehmende nachgewiesen sein.

    Diese Kriterien sind angelehnt an die Partnerschaftskriterien der Fraunhofer Academy.

  • Kunden- und Wettbewerbsanalyse durchgeführt

    Aktuell führen Sie eine Markt- und Wettbewerbsanalyse durch.

    Passende Unternehmen finden Sie auch mit dem neuen Fraunhofer Tool CORPORATE-Match oder auf die klassische Art über Unternehmensdatenbanken, wie Hoppenstedt oder Amadeus.

    Noch mehr Unterstützung bei der Kundenanalyse finden Sie im Intranet.

  • Beratungstermin mit der Fraunhofer Academy

    Sie suchen den Kontakt zur Fraunhofer Academy um als Partneristitut von deren Services zu profitieren.
    Als Partnerinstitut unterstützt Sie die Fraunhofer Academy beim Aufbau und der Etablierung des Geschäftsfelds Weiterbildung, der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie der Gewinnung neuer Kundenbeziehungen. Zum gemeinsamen Weiterbildungsprogramm sind nur sieben Schritte nötig.

    Normalerweise läuft die Kontaktaufnahme folgendermaßen:
    Ein Fraunhofer-Institut, das mit einer bestehenden Weiterbildung oder einem neuen Weiterbildungsprojekt Partner der Fraunhofer Academy werden möchte, wendet sich mit der Anfrage auf Partnerschaft an die Geschäftsstelle der Fraunhofer Academy in München. In Einzelfällen kommt auch die Geschäftsstelle proaktiv auf Fraunhofer-Institute zu. Ziel dieses Schrittes ist, zunächst die Motivation und Interessenslagen des Instituts zu besprechen sowie einen Abgleich mit den Partnerschaftskriterien der Fraunhofer Academy vorzunehmen.

  • Ausarbeitung des Gesamtkonzepts

    Sie entwickeln aktuell mit der Fraunhofer Academy ein komplettes Weiterbildungskonzept. D.h. Sie suchen wichtige strategische Partner (wie Hochschulen, GiZ etc.), Sie wägen online vs. offline Kurse ab und entscheiden über mögliche Zertifikatskurse über die Personen-Zertifizierungsstelle.

  • "Weiterbildung Made by Fraunhofer"

    Glückwunsch! Sie haben es geschafft, diesen Verwertungsweg erfolgreich durchzuführen. Werden Sie Best Practice für andere!

Best Practice

Wissensgenerierer sind Wissensvermittler

»Die berufliche Weiterbildung, die die Fraunhofer Academy anbietet, ist zeitnah, direkt und kompetent. Das liegt vor allem daran, dass bei uns die Wissensgenerierer gleichzeitig auch die Wissensvermittler sind.« Prof. Dr. Andreas Groß, Leiter der Abteilung Weiterbildung und Technologietransfer des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Bremen; stellvertretender Sprecher des Direktoriums der Fraunhofer Academy.

Förderungen

  • Fraunhofer Academy Strategiefonds

    Ihr Institut ist bereits Partner der Faunhofer Academy und Sie möchten ein neues Weiterbildungs-Format aufbauen oder ein Bestehendes weiterentwickeln?
    Dann kommt für Sie der Fraunhofer Academy Strategiefonds in Frage.

    weitere Informationen
  • Fraunhofer Academy Förder-Call

    Der Förder-Call ist eine thematisch ausgerichtete Förderlinie – dieses Jahr “Nachhaltigkeit”, welche sich an alle Fraunhofer-Institute, Verbünde, Fraunhofer-Kooperationen richtet mit einem budgetierten Gesamt-Fördervolumen für neue Projekte von 1,0 Mio.€ für die Laufzeit von 2 Jahren.

    weitere Informationen
  • Partnerinstitut werden

    Als Partnerinstitut unterstützt Sie die Fraunhofer Academy beim Aufbau und der Etablierung des Geschäftsfelds Weiterbildung, der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle sowie der Gewinnung neuer Kundenbeziehungen. Zum gemeinsamen Weiterbildungsprogramm sind es nur 7 Schritte nötig.

    weitere Informationen

Ansprechpartner

  • Team der Fraunhofer Academy

    Das Team der Fraunhofer Academy für Sie im Überblick.

Ausgründung

Unter einer Fraunhofer-Ausgründung/einem Fraunhofer-Spinoff wird ein Unternehmen verstanden, dessen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Wissen, Know-how und/oder Schutzrechten basiert, das/die im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft erarbeitet wurden.

Start-ups sind junge, noch nicht etablierte Unternehmen, die zur Verwirklichung einer innovativen Geschäftsidee mit geringem Startkapital gegründet werden.

Um das Potential des Transferpfads Ausgründung systematisch zu heben, bietet die Fraunhofer-Gesellschaft durch die Abteilung Fraunhofer Venture eine durchgängige Unterstützung bei der Unternehmensgründung an. Die internen Förderprogramme unterstützen Fraunhofer- Mitarbeitende nicht nur von der Ideenfindung über die Konzeptentwicklung bis hin zu den ersten Ansätzen eines tragfähigen Geschäftsmodells. Sondern auch bei der Erarbeitung des Businessplans. Für das Beteiligungsmanagement aller Fraunhofer-Beteiligungen ist ebenfalls Fraunhofer Venture verantwortlich.
Die ganze Erläuterung finden Sie hier.

Erläuterungen Ihrer Antworten

Nächste Schritte zur Verwertung im Rahmen einer Ausgründung

  • Erste Anwendungsideen

    Alles beginnt mit einer Idee – oder auch zwei oder drei …
    Sie überlegen gerade wie Sie Ihre Technologie bzw. Ihr Projektergebnis als Anwendung für Kunden umsetzten.

    Vielleicht haben Sie auch bereits mehrere Ideen und stehen daher eher vor einem Auswahlproblem, weil Sie nicht wissen, welche die Beste ist.

    In beiden Fällen überlegen Sie sich gut, wer die potenziellen Kunden sind und welche Bedarfe diese haben, um so aus Ihren Ideen möglichst schnell Prototypen und Produkte/ Dienstleistungen zu bauen.

    Fraunhofer Venture hat für diesen Schritt auch das “Produkt Readiness Level” zur Orientierung entwickelt.

  • Erstes Kundenfeedback eingeholt

    Sie sind dabei sich Feedback von verschiedenen Seiten einzuholen. Sprechen Sie so früh wie möglich über Ihre Ideen mit Kollegen, anderen Forschenden und Kunden (z.B. auf Konferenzen und Messen).

    Fraunhofer Venture hat für diesen Schritt auch das “Market Readiness Level” zur Orientierung entwickelt.

  • Erste minimal funktionierende Version (MVP)

    Fraunhofer Venture hat für diesen Schritt auch das “Produkt Readiness Level” zur Orientierung entwickelt.

  • Kunden- und Wettbewerbsanalyse durchgeführt

    Aktuell führen Sie eine Markt- und Wettbewerbsanalyse durch.

    Passende Unternehmen finden Sie auch mit dem neuen Fraunhofer Tool CORPORATE-Match oder auf die klassische Art über Unternehmensdatenbanken, wie Hoppenstedt oder Amadeus.

    Noch mehr Unterstützung bei der Kundenanalyse finden Sie im Intranet.

    Fraunhofer Venture hat für diesen Schritt auch das “Market Readiness Level” zur Orientierung entwickelt.

  • Gründungsteam gefunden

    Sie suchen nach einem Team oder haben vielleicht sogar schon die wichtigsten Teammitglieder gefunden. Fraunhofer Venture unterstützt Sie übrigens auch bei der Suche nach Gründungsteams – auch wenn Sie selbst gar nicht mit ausgründen wollen.

    Falls eine Kompetenz fehlt können Sie sich diese – je nach zeitlichen Ressourcen – natürlich auch selbst aneignen. Beispielsweise gibt es für Fraunhofer-Ausgründungen Förderungen für die Aufgabe von Managementkompetenzen.

    Fraunhofer Venture hat für diesen Schritt auch das “Team Readiness Level” zur Orientierung entwickelt.

  • Geschäftsmodell entwickelt

    Sie denken aktuell über das richtige Geschäftsmodell für Ihre Unternehmen nach. Die wohl bekannteste Orientierung bietet das Business Model Canvas, aber auch der klassische Business Plan kann Ihnen hier helfen.

  • Gründung

    Glückwunsch! Sie haben es geschafft, diesen Verwertungsweg erfolgreich durchzuführen. Werden Sie Best Practice für andere!

  • Investoren gefunden

    In der Regel muss die rechtliche Gründung des Unternehmens für größere externe Investitionen bereits erfolgt sein. Jedoch können Sie natürlich schon wesentlich eher auf die Investorensuche gehen.

    Für die Investorensuche bietet Fraunhofer Venture Beratung und Events. Zudem hat die Fraunhofer-Gesellschaft auch eine Beteiligungsstrategie, um eigene Ausgründungen zu unterstützten.

Best Practice

Lesen Sie hier von zahlreichen Erfolgsgeschichten von Fraunhofer-Ausgründungen.

Förderungen

Ansprechpartner

Lizenzierung

Zielsetzung von Patentlizensierung ist es, die Lizenzeinnahmen der Fraunhofer-Gesellschaft zu steigern und Kunden für FuE-Aufträge zu gewinnen.​
Die Einräumung von Lizenzen kann wiederum auf vielfältige Weise erfolgen. So kann eine Lizenz ausschließlich für einen Benutzer, nicht ausschließlich für mehrere Benutzer, aber auch auf geographische oder technologische Anwendungsfelder beschränkt sein. Auch die Verfolgung von Patentrechtsverletzungen stellt einen finanziell vielversprechenden Verwertungsweg dar. Die ganze Erläuterung finden Sie hier.

Erläuterungen Ihrer Antworten

Nächste Schritte zur Verwertung im Rahmen einer Lizenzierung

  • Schutzrechtsfähigkeit geprüft

    Sie überlegen aktuell, ob eine Schutzrechtsanmeldung für Sie infrage kommt oder haben bereits erste Schritte eingeleitet, wie Ihren Schutzrechtsbeauftragten am Institut gesprochen oder auch mit dem Fraunhofer Zentralen Ansprechpartner für Schutzrechte für Ihr Institut gesprochen.

    Die Anmeldung eines Schutzrechts ist in den meisten Fällen die Voraussetzung für eine spätere Lizenzierung. Das klassische Schutzrecht dafür ist ein Patent. Daher hat die Fraunhofer-Gesellschaft auch einen Entscheidungsleitfaden für die Anmeldung von Patenten und eine Kostenübersicht erstellt. Zudem gibt es eine Reihe an Informationen, Formularen und nützlichen Links für Erfinder und Erfinderinnen. Darüber hinaus gibt es aber noch andere Schutzrechte, wie Gebrauchsmuster und auch Know-how.

  • Schutzrecht erteilt

    Sie erwarten die Erteilung des Schutzrechts in Kürze oder haben es bereits erteilt bekommen. Glückwunsch!

    Denken Sie auch über Patentanmeldungen im Ausland nach, insbesondere, wenn die potenziellen Kunden im Ausland sind:

    Wussten Sie, dass es auch Lizenzierungsmöglichkeiten für Know-how und Software gibt?

  • Erste potenzielle Lizenznehmer kontaktiert

    Aktuell suchen Sie Kontakt zu potenziellen Lizenznehmern oder haben sogar schon erste Interessenten gefunden.

    Passende Unternehmen finden Sie auch mit dem neuen Fraunhofer Tool CORPORATE-Match oder auf die klassische Art über Unternehmensdatenbanken, wie Hoppenstedt oder Amadeus.

    Noch mehr Unterstützung bei der Kundenanalyse und zur Motivation von Lizenznehmern finden Sie im Intranet.

  • Kosten-Nutzen-Analyse durchgeführt

    Hierbei handelt es sich um eine Gegenüberstellung aus Sicht des potenziellen Lizenznehmers. Einerseits sollten die Kosten, die zur Einführung und Nutzung Ihrer Technologie anfallen, erfasst werden.
    Andererseits sollte der mögliche Nutzen, am besten in Zahlen, erfasst werden.

    Zur Patentbewertung gibt es auch eine DIN Guideline.

  • Lizenzverhandlungen begonnen

    Sie haben bereits potenzielle Lizenznehmer gefunden und gehen in die Verhandlung.

    Zur Unterstützung hat die Fraunhofer-Gesellschaft zahlreiche Unterlagen zu Verwertungsstrategien von Schutzrechten erstellt sowie wichtige Hinweise zur Lizenzvertragsgestaltung.

  • Lizenzvertrag abgeschlossen

    Glückwunsch! Sie haben es geschafft, diesen Verwertungsweg erfolgreich durchzuführen. Werden Sie Best Practice für andere!

Best Practice

Lesen Sie hier die Erfolgsgeschichte einer Lizenzierung beim Fraunhofer IPK.

Förderungen

  • AHEAD

    Das Transferprogramm AHEAD ermöglicht es zu prüfen, inwiefern Ihre Technologie für eine Lizenz oder eine Ausgründung in Frage kommt.

    weitere Informationen

Ansprechpartner